15. Juli 2024
Marketing-Dashboards: Schlüssel zu datengestützten Entscheidungen
Marketing-Dashboards: Schlüssel zu datengestützten Entscheidungen
In der Welt des Data-Driven Marketings sind gut konzipierte Dashboards unerlässlich. Sie dienen als zentrale Instrumente, um datengestützte Entscheidungen zu treffen und den Erfolg Ihrer Marketingaktivitäten zu messen. Doch wie gestaltet man effektive Marketing-Dashboards, die wirklich einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen?
Differenzierte Dashboards für verschiedene Anspruchsgruppen
Ein häufiger Fehler ist die Annahme, dass ein einziges Dashboard allen Anforderungen gerecht werden kann. In Wirklichkeit benötigen verschiedene Funktionen und Hierarchieebenen unters chiedliche Dashboards:
Strategische Dashboards für das Top-Management, mit Fokus auf langfristige KPIs und Unternehmensziele
Taktische Dashboards für das mittlere Management, kombiniert aus kurz- und mittelfristigen Metriken
Operative Dashboards für das Tagesgeschäft, detaillierte und aktuelle Daten für unmittelbare Entscheidungen
Diese Differenzierung verhindert Fehlinterpretationen und reduziert unproduktive Diskussionen, die entstehen können, wenn verschiedene Stakeholder dieselben Daten unterschiedlich interpretieren.
Unterscheidung zwischen operativen und strategischen Dashboards
Operative Dashboards
Fokus auf wöchentliche Leistungsindikatoren
Ermöglichen schnelle Reaktionen auf kurzfristige Trends
Beispiel: Tägliche Werbeausgaben vs. Conversions
Strategische Dashboards
Konzentrieren sich auf langfristige Trends und Unternehmensziele
Unterstützen strategische Entscheidungen und Ressourcenallokation
Beispiel: Marktanteilsentwicklung über Quartale hinweg
Wichtig: Reduzieren Sie die Anzahl der dargestellten Metriken auf das Wesentliche. Zu viele Informationen können zu Fehlschlüssen führen, indem Personen Verbindungen, Kausalitäten oder Korrelationen vermuten, die nicht existieren.
Zentrale Datenquelle als Grundlage
Um Konsistenz und Vergleichbarkeit zu gewährleisten, ist es entscheidend, dass alle Dashboards auf einer zentralen Datenquelle basieren, beispielsweise Google BigQuery. Dies bietet mehrere Vorteile:
Einheitliche Datenbasis verhindert Diskrepanzen zwischen Berichten
Verbesserte Datenintegrität und -qualität
Einfachere Wartung und Updates der Dateninfrastruktur
Möglichkeit zur Implementierung einheitlicher Datengovernance-Richtlinien
Exkurs: Die Bedeutung eines Data Warehouse
Ein zentrales Data Warehouse ist der Schlüssel zu effektivem Data-Driven Marketing. Es bietet folgende Vorteile:
Datenzentralisierung: Alle relevanten Daten werden an einem Ort gesammelt und vereinheitlicht.
Datenqualität: Durch zentrale Verwaltung kann eine höhere Datenqualität sichergestellt werden.
Historische Analysen: Langzeittrends können leichter erkannt und analysiert werden.
Skalierbarkeit: Mit wachsendem Datenvolumen kann das System entsprechend erweitert werden.
Datensicherheit: Zentralisierte Sicherheitsmaßnahmen schützen sensible Informationen.
Ein gut strukturiertes Data Warehouse bildet das Fundament für aussagekräftige Dashboards und ermöglicht tiefgreifende Analysen über verschiedene Marketingkanäle und -aktivitäten hinweg.
3 Tipps zur Implementierung effektiver Marketing-Dashboards
Unsere wesentliche Handlungsempfehlung ist das Prototyping mit Dashboards. Statt monatelang auf ein perfektes Dashboard zu warten, können Sie durch Prototyping schnell erste Versionen erstellen, testen und iterativ verbessern. Tools wie Superset+ oder Looker-Studio, oder sogar einfache Spreadsheet-Lösungen eignen sich gut für diesen Zweck.
Fokussierung und Signale
Beschränken Sie sich auf die wichtigsten KPIs, die direkt mit den Zielen verknüpft sind. Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen strong und weak Signals. Weak Signals sind oft Verhaltensdaten, denen keine eindeutige Handlung zugewiesen werden kann, generell eignen sie sich nicht für Dashboards.Prototyping von Dashboards
Nutzen Sie Prototyping, um schnell erste Versionen Ihrer Dashboards zu erstellen und zu testen. Dies ermöglicht:Schnelles Feedback von Stakeholdern
Frühzeitige Identifikation von Verbesserungspotentialen
Agile Anpassung an sich ändernde Anforderungen
Vermeidung von langwierigen Entwicklungszyklen
Nutzung und Optimierung
kein Dashboard wird zu Beginn passend sein - aber erst durch die Nutzung wird ersichtlich, welche Daten fehlen oder aggregiert werden müssen. Oft sehen wir, dass Dashboard vermieden werden und die Personen in einzelnen Tools ihre Daten selber erheben. Dies sollte vermieden werden, da Data-Driven ein Teamsport ist.
Fazit
Effektive Marketing-Dashboards sind mehr als nur eine Ansammlung von Zahlen und Grafiken. Sie sind strategische Tools, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind und auf einer einheitlichen Datenbasis beruhen. Indem Sie verschiedene Dashboards für unterschiedliche Anspruchsgruppen erstellen, zwischen operativen und strategischen Ansichten unterscheiden und sich auf eine zentrale Datenquelle stützen, schaffen Sie die Grundlage für fundierte, datengestützte Entscheidungen auf allen Ebenen Ihres Unternehmens.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination eines robusten Data Warehouse mit agilen Entwicklungsmethoden wie Prototyping. So stellen Sie sicher, dass Ihre Dashboards nicht nur technisch solide, sondern auch praktisch nützlich und an die Bedürfnisse Ihrer Stakeholder angepasst sind.
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Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie effektive Marketing-Dashboards erstellen und eine datengestützte Arbeitsweise in Ihrem Marketing etablieren können?
Laden Sie unser kostenloses Playbook "5 Schritte zu einer Data-Driven Arbeitsweise im Marketing" herunter und entdecken Sie, wie Sie das volle Potenzial Ihrer Marketingdaten ausschöpfen können.
In der Welt des Data-Driven Marketings sind gut konzipierte Dashboards unerlässlich. Sie dienen als zentrale Instrumente, um datengestützte Entscheidungen zu treffen und den Erfolg Ihrer Marketingaktivitäten zu messen. Doch wie gestaltet man effektive Marketing-Dashboards, die wirklich einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen?
Differenzierte Dashboards für verschiedene Anspruchsgruppen
Ein häufiger Fehler ist die Annahme, dass ein einziges Dashboard allen Anforderungen gerecht werden kann. In Wirklichkeit benötigen verschiedene Funktionen und Hierarchieebenen unters chiedliche Dashboards:
Strategische Dashboards für das Top-Management, mit Fokus auf langfristige KPIs und Unternehmensziele
Taktische Dashboards für das mittlere Management, kombiniert aus kurz- und mittelfristigen Metriken
Operative Dashboards für das Tagesgeschäft, detaillierte und aktuelle Daten für unmittelbare Entscheidungen
Diese Differenzierung verhindert Fehlinterpretationen und reduziert unproduktive Diskussionen, die entstehen können, wenn verschiedene Stakeholder dieselben Daten unterschiedlich interpretieren.
Unterscheidung zwischen operativen und strategischen Dashboards
Operative Dashboards
Fokus auf wöchentliche Leistungsindikatoren
Ermöglichen schnelle Reaktionen auf kurzfristige Trends
Beispiel: Tägliche Werbeausgaben vs. Conversions
Strategische Dashboards
Konzentrieren sich auf langfristige Trends und Unternehmensziele
Unterstützen strategische Entscheidungen und Ressourcenallokation
Beispiel: Marktanteilsentwicklung über Quartale hinweg
Wichtig: Reduzieren Sie die Anzahl der dargestellten Metriken auf das Wesentliche. Zu viele Informationen können zu Fehlschlüssen führen, indem Personen Verbindungen, Kausalitäten oder Korrelationen vermuten, die nicht existieren.
Zentrale Datenquelle als Grundlage
Um Konsistenz und Vergleichbarkeit zu gewährleisten, ist es entscheidend, dass alle Dashboards auf einer zentralen Datenquelle basieren, beispielsweise Google BigQuery. Dies bietet mehrere Vorteile:
Einheitliche Datenbasis verhindert Diskrepanzen zwischen Berichten
Verbesserte Datenintegrität und -qualität
Einfachere Wartung und Updates der Dateninfrastruktur
Möglichkeit zur Implementierung einheitlicher Datengovernance-Richtlinien
Exkurs: Die Bedeutung eines Data Warehouse
Ein zentrales Data Warehouse ist der Schlüssel zu effektivem Data-Driven Marketing. Es bietet folgende Vorteile:
Datenzentralisierung: Alle relevanten Daten werden an einem Ort gesammelt und vereinheitlicht.
Datenqualität: Durch zentrale Verwaltung kann eine höhere Datenqualität sichergestellt werden.
Historische Analysen: Langzeittrends können leichter erkannt und analysiert werden.
Skalierbarkeit: Mit wachsendem Datenvolumen kann das System entsprechend erweitert werden.
Datensicherheit: Zentralisierte Sicherheitsmaßnahmen schützen sensible Informationen.
Ein gut strukturiertes Data Warehouse bildet das Fundament für aussagekräftige Dashboards und ermöglicht tiefgreifende Analysen über verschiedene Marketingkanäle und -aktivitäten hinweg.
3 Tipps zur Implementierung effektiver Marketing-Dashboards
Unsere wesentliche Handlungsempfehlung ist das Prototyping mit Dashboards. Statt monatelang auf ein perfektes Dashboard zu warten, können Sie durch Prototyping schnell erste Versionen erstellen, testen und iterativ verbessern. Tools wie Superset+ oder Looker-Studio, oder sogar einfache Spreadsheet-Lösungen eignen sich gut für diesen Zweck.
Fokussierung und Signale
Beschränken Sie sich auf die wichtigsten KPIs, die direkt mit den Zielen verknüpft sind. Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen strong und weak Signals. Weak Signals sind oft Verhaltensdaten, denen keine eindeutige Handlung zugewiesen werden kann, generell eignen sie sich nicht für Dashboards.Prototyping von Dashboards
Nutzen Sie Prototyping, um schnell erste Versionen Ihrer Dashboards zu erstellen und zu testen. Dies ermöglicht:Schnelles Feedback von Stakeholdern
Frühzeitige Identifikation von Verbesserungspotentialen
Agile Anpassung an sich ändernde Anforderungen
Vermeidung von langwierigen Entwicklungszyklen
Nutzung und Optimierung
kein Dashboard wird zu Beginn passend sein - aber erst durch die Nutzung wird ersichtlich, welche Daten fehlen oder aggregiert werden müssen. Oft sehen wir, dass Dashboard vermieden werden und die Personen in einzelnen Tools ihre Daten selber erheben. Dies sollte vermieden werden, da Data-Driven ein Teamsport ist.
Fazit
Effektive Marketing-Dashboards sind mehr als nur eine Ansammlung von Zahlen und Grafiken. Sie sind strategische Tools, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind und auf einer einheitlichen Datenbasis beruhen. Indem Sie verschiedene Dashboards für unterschiedliche Anspruchsgruppen erstellen, zwischen operativen und strategischen Ansichten unterscheiden und sich auf eine zentrale Datenquelle stützen, schaffen Sie die Grundlage für fundierte, datengestützte Entscheidungen auf allen Ebenen Ihres Unternehmens.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Kombination eines robusten Data Warehouse mit agilen Entwicklungsmethoden wie Prototyping. So stellen Sie sicher, dass Ihre Dashboards nicht nur technisch solide, sondern auch praktisch nützlich und an die Bedürfnisse Ihrer Stakeholder angepasst sind.
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Differenzierte Dashboards für verschiedene Anspruchsgruppen
Ein häufiger Fehler ist die Annahme, dass ein einziges Dashboard allen Anforderungen gerecht werden kann. In Wirklichkeit benötigen verschiedene Funktionen und Hierarchieebenen unters chiedliche Dashboards:
Strategische Dashboards für das Top-Management, mit Fokus auf langfristige KPIs und Unternehmensziele
Taktische Dashboards für das mittlere Management, kombiniert aus kurz- und mittelfristigen Metriken
Operative Dashboards für das Tagesgeschäft, detaillierte und aktuelle Daten für unmittelbare Entscheidungen
Diese Differenzierung verhindert Fehlinterpretationen und reduziert unproduktive Diskussionen, die entstehen können, wenn verschiedene Stakeholder dieselben Daten unterschiedlich interpretieren.
Unterscheidung zwischen operativen und strategischen Dashboards
Operative Dashboards
Fokus auf wöchentliche Leistungsindikatoren
Ermöglichen schnelle Reaktionen auf kurzfristige Trends
Beispiel: Tägliche Werbeausgaben vs. Conversions
Strategische Dashboards
Konzentrieren sich auf langfristige Trends und Unternehmensziele
Unterstützen strategische Entscheidungen und Ressourcenallokation
Beispiel: Marktanteilsentwicklung über Quartale hinweg
Wichtig: Reduzieren Sie die Anzahl der dargestellten Metriken auf das Wesentliche. Zu viele Informationen können zu Fehlschlüssen führen, indem Personen Verbindungen, Kausalitäten oder Korrelationen vermuten, die nicht existieren.
Zentrale Datenquelle als Grundlage
Um Konsistenz und Vergleichbarkeit zu gewährleisten, ist es entscheidend, dass alle Dashboards auf einer zentralen Datenquelle basieren, beispielsweise Google BigQuery. Dies bietet mehrere Vorteile:
Einheitliche Datenbasis verhindert Diskrepanzen zwischen Berichten
Verbesserte Datenintegrität und -qualität
Einfachere Wartung und Updates der Dateninfrastruktur
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Exkurs: Die Bedeutung eines Data Warehouse
Ein zentrales Data Warehouse ist der Schlüssel zu effektivem Data-Driven Marketing. Es bietet folgende Vorteile:
Datenzentralisierung: Alle relevanten Daten werden an einem Ort gesammelt und vereinheitlicht.
Datenqualität: Durch zentrale Verwaltung kann eine höhere Datenqualität sichergestellt werden.
Historische Analysen: Langzeittrends können leichter erkannt und analysiert werden.
Skalierbarkeit: Mit wachsendem Datenvolumen kann das System entsprechend erweitert werden.
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Ein gut strukturiertes Data Warehouse bildet das Fundament für aussagekräftige Dashboards und ermöglicht tiefgreifende Analysen über verschiedene Marketingkanäle und -aktivitäten hinweg.
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Unsere wesentliche Handlungsempfehlung ist das Prototyping mit Dashboards. Statt monatelang auf ein perfektes Dashboard zu warten, können Sie durch Prototyping schnell erste Versionen erstellen, testen und iterativ verbessern. Tools wie Superset+ oder Looker-Studio, oder sogar einfache Spreadsheet-Lösungen eignen sich gut für diesen Zweck.
Fokussierung und Signale
Beschränken Sie sich auf die wichtigsten KPIs, die direkt mit den Zielen verknüpft sind. Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen strong und weak Signals. Weak Signals sind oft Verhaltensdaten, denen keine eindeutige Handlung zugewiesen werden kann, generell eignen sie sich nicht für Dashboards.Prototyping von Dashboards
Nutzen Sie Prototyping, um schnell erste Versionen Ihrer Dashboards zu erstellen und zu testen. Dies ermöglicht:Schnelles Feedback von Stakeholdern
Frühzeitige Identifikation von Verbesserungspotentialen
Agile Anpassung an sich ändernde Anforderungen
Vermeidung von langwierigen Entwicklungszyklen
Nutzung und Optimierung
kein Dashboard wird zu Beginn passend sein - aber erst durch die Nutzung wird ersichtlich, welche Daten fehlen oder aggregiert werden müssen. Oft sehen wir, dass Dashboard vermieden werden und die Personen in einzelnen Tools ihre Daten selber erheben. Dies sollte vermieden werden, da Data-Driven ein Teamsport ist.
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Effektive Marketing-Dashboards sind mehr als nur eine Ansammlung von Zahlen und Grafiken. Sie sind strategische Tools, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind und auf einer einheitlichen Datenbasis beruhen. Indem Sie verschiedene Dashboards für unterschiedliche Anspruchsgruppen erstellen, zwischen operativen und strategischen Ansichten unterscheiden und sich auf eine zentrale Datenquelle stützen, schaffen Sie die Grundlage für fundierte, datengestützte Entscheidungen auf allen Ebenen Ihres Unternehmens.
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Klaus Oberholzer, Business Consultant
Email: klaus@layer.swiss
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Layer führt Sie zielorientiert durch die Vielschichtigkeit Ihrer Nutzer- und Kundendaten, um eine datengetriebene Arbeitsweise und Strategie zu ermöglichen.
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Sentimattstrasse 6
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